Wie ich Musik qualitativ bemesse
Ich habe bereits über den Wertbegriff von Musik philosophiert. Jetzt möchte ich einmal darüber nachdenken, wie ich für mich Musik eigentlich qualitativ bemesse.
Ich habe bereits über den Wertbegriff von Musik philosophiert. Jetzt möchte ich einmal darüber nachdenken, wie ich für mich Musik eigentlich qualitativ bemesse.
Kaum wurde ich bisher gefragt, warum ich eigentlich meine Projekte wie Tagirijus Music oder Tagirijus Books ins Leben gerufen habe. Trotzdem hier einmal ein Post, der das versucht zu beantworten!
Ein Leser machte mich darauf aufmerksam, dass in meinem Post Musikhören sollte kostenlos sein ein essenzieller Punkt fehlt: die Klärung des Wertbegriffs in Bezug auf Musik oder auch allgemeiner: Kunst. Das möchte ich einmal in diesem Post behandeln.
Das soll kein Anreiz werden, sich Musik illegal zu beschaffen! Es geht hierbei um meine Meinung, warum ich das Monetarisieren des bloßen Hörens von Musik (zumindest digital) nicht all zu sehr legitimierbar finde. Es ist nachvollziehbar für mich, aber es fühlt sich für mich nicht (mehr?) nach dem "richtigen Weg" an. Warum?
Als freischaffender Künstler kommt man früher oder später an den Punkt, an dem man etwas - meiner Empfindung nach seltsam anmutendes - tun muss wie Lizenzen zu bepreisen. Dabei unterscheidet das deutsche Urheberrecht (§31 UrhG) zwischen "einfache[m] oder ausschließliche[m] Recht". Aber was bedeutet das und wie kann man so etwas überhaupt berechnen?